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Ulrike Haage

Berlin

artist

Ulrike Haage, a composer, pianist, sound artist and radio drama author, is one of the most multifaceted artists in Germany today. She composes and directs contemporary works for films and radio, usually published by Sans Soleil, an audiobook label and the record label Blue Pearls Music. Since 2004 she has released highly respected Solo CDs, Sélavy (2004), followed by Weisses Land (2006) and in:finitum (2011), the most recent one, her fourth solo album Maelstrom was published in 2015. All of them shift between Jazz, Avantgarde and classical music.

Press Echo:

„Ulrike Haage is constantly redefining her music and her way of composing and creating in order to invent a new writing each time.“ „An adjective stands out: eclectic. Then, others come to mind; still, light, crystalline.“ „Ulrike Haage proves herself once more to be an extraordinary sound architect. Every single tone and sound possesses meaning, every moment of suspension integrates into the structure, every song is a piece of art.“ „Ulrike Haage is a musician who creates maximum mood with the minimum of notes.“ [Die Zeit, Tagesspiegel, Tipp, Hamburger Abendblatt...]

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Ulrike Haage, Pianistin, Komponistin und Hörspielmacherin unterrichtete nach dem Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Hamburg einige Jahre das Fach Orchesterleitung und Improvisation. Einer breiten Öffentlichkeit wurde sie als Musikerin bekannt, als sie zu den Rainbirds stieß. Neben ihrer Arbeit als Produzentin von Hörspielen, Theater- und Filmmusik ist sie als Solopianistin und Skriptautorin tätig. Gemeinsam mit der Übersetzerin Pociao gründete sie den Hörbuch-Verlag Sans Soleil. Nach Sélavy, Weißes Land und in:finitum erschien 2015 ihr viertes Soloalbum Maelstrom. Allesamt an der Schnittstelle von Jazz, Klassik und improvisierter Musik. Ihre Rundfunkproduktionen sowie die Kinderoper Reineke Fuchs, das Chorwerk The Moon Tapes oder die Klavieredition Pianoscope sind fester Bestandteil der deutschen Radiokultur geworden. Die zahlreichen in den letzten Jahren entstandenen Hörstücke zeigen eindrucksvoll, wie inspirierend für Ulrike Haage die fortwährende Auseinandersetzung mit den Werken von Künstlerinnen und Künstlern aus anderen Disziplinen ist. Dazu gehört in zunehmendem Maße auch das Medium Film. Sowohl die Soundtracks für die Dokumentarfilme Zwiebelfische, Goldrausch, Meret Oppenheim, Das verschwundene M und Landstück, als auch die Stücke für Doris Dörries Spielfilm Grüsse aus Fukushima zeichnen alle ein fast unmerkliches Verschmelzen mit den visuellen Eindrücken aus. Zu Ulrike Haages Auszeichnungen zählen der Deutsche Jazzpreis in 2003, der Sonderpreis Musik des Norddeutschen Filmpreises in 2010 und der Deutsche Dokumentarfilm Musikpreis 2014 sowie zahlreich prämierte Hörspiele. 2018 kommt es zur Uraufführung der Mikrooper Wundernetz im Museum für Naturkunde Berlin, welche eigens für die dortige Nasssammlung komponiert wurde.

 

 


Tags Spiritual Jazz/Sacred Jazz, Modern Jazz, Crossover