Jazz Vesper

Psalmen sind verdichtete Lebenserfahrung, Suche nach Sinn, Schrei in tiefster Not, knallharter Protest gegen Unrecht, Psalmen sind Selbsterkenntnis und Selbstfindung, Loblieder auf das Leben, Gotteslob... Vertrauen & Hoffnung trotz allem. Psalmen sind zweienhalbtausend Jahre alte juedische Gebete, von christlichen Kirchen, Kloestern, Musik und Literatur vielfaeltig aufgenommen. Das moderne Musik-Konzept von John Voirol lassen die urtuemliche Kraft der Psalmen emotional erfahrbar werden.


Programm
Texte: von Pierre Stutz (Psalmen in heutiger Poetik) Musik: John Voirol, Kompositionen 2018
Inspiriert von diesen Psalm-Texten entstanden neue Kompositionen, die Einfluesse aus der Gregorianik, der Afrikanischen Musik, der Asiatischen Klangaesthetik, der Impressionistischen Harmonik und der Jazz & Pop Melodik beinhalten.
Diese Kompositionen werden ergaenzt durch interaktive Improvisationen.
Dabei wirkt im ganzen Harmonischen und Rhythmischen Konzept das Symbol der Dreifaltigkeit mit, welches auch in der Musik des klassischen Komponisten Bela Bartok und des Jazz Saxophonisten John Coltrane eine bedeutende Rolle spielte.
Das Verhaeltnis der drei Pole «Gott – Christus - Heiliger Geist» werden auch in deren Musik im gleichschenkligen Dreieck symbolisiert.
Nebst populaer-romantisch klingenden Passagen sind auch andere Toene zu hoeren.
Zeitweise bohren sich hartnaeckige Septimen in unsere Ohren oder es mischen sich skurrile Taktarten ein.
Es sind Textausschnitte in Deutsch, Englisch und Latein in der Musik eingebettet, die nebst der klanglich/stilistischen Offenheit der Musik die Voelkerumfassende spirituelle Dimension dieser Jazz Vesper offenbart.
https://www.jazzvesper.info/

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